Die kym® ist aus der Dyskalkulie- und Legasthenieförderung entstanden. Aber im Laufe der Jahre ist sie so viel mehr geworden. Es wurde ein Kindergartenprogramm entwickelt, sie für die
Grundschule umgearbeitet, damit sie sozusagen "schultauglich" ist, denn sie war ja ursprünglich eine Förderung für den Einzelunterricht und außerdem wird sie in der Sonderpädagogik höchst erfolgreich eingesetzt, ebenso wie beim Training für Gehörlose.
Aus der persönlichen Erfahrung heraus kann ich inzwischen auch sagen, dass die kym® "ausufert".
Sehr oft berichten mir Eltern, dass ihre Kinder, nachdem sie einige Zeit in die Förderung kommen, ordentlicher sind. Sie räumen ihren Schreibtisch auf (Oh, Schreck!) und lesen alleine … ohne Aufforderung! Auch wurde mir schon glaubhaft versichert, dass eines der Kinder sein Zimmer in Ordnung gebracht hat. Allein!
Die Konzentrationsförderung, die im hohen Maße während der Förderung geschieht, hat oft Auswirkungen auf die Noten in den anderen Fächern. Ein Mädchen, das eigentlich wegen einer Mathematikförderung bei mir war, hatte zunehmend bessere Noten in Englisch, weil sie konsequenter ihre Vokabeln durcharbeitete. Ein anderes Mädchen habe ich im Rechnen gefördert und sie ist in den anderen Fächern nach und nach so gut geworden, dass sie den Übertritt von der Hauptschule in die Realschule erreichen konnte.